[lang_de]Übers Brickfilmen[/lang_de][lang_en]About Brickfilming[/lang_en]
[lang_en] sorry this page is only available in german…[/lang_en]
Viele die einen Brickfilm sehen Fragen sich “Wie geht das eigentlich?”, deshalb hier ein kleiner Einblick. Viel mehr findet ihr auf BrickTrick
Bei uns in der Kategorie Tutorials werdet ihr mit der Zei auch immer mehr finden.
Das Prinzip ist ganz einfach, ein Brickfilm ist wie ein Daumenkino, man muss ihn Bild für Bild erstellen, also je nach verwendetem Videoformat macht man 12 oder 25 Fotos für eine Sekunde Film. Also immer wieder ein bisschen bewegen, Foto machen, bewegen Foto machen und so weiter.
Es gibt auch verschiedene Wege die Fotos zu machen, recht komfortabel ist es mit der Webcam, weil man die dann vom PC aus fernsteuern kann und auch mit “Onionskinning” die vorherigen Bilder sieht um abzuschätzen wie man die Figuren jetzt fürs nächste bewegen sollte. Allerdings ist die Qualität einer Webcam sehr beschränkt, deshalb Filmen wir mit einer normalen Digitalkamera, allerdings einer bei der man alles manuell einstellen kann. Wenn sich die Kamera selber um Belichtung, Blende, Empfindlichkeit, Fokus und Weißabgleich kümmern würde, würde man sehen das jedes Bild ein kleines bisschen anders wird und es dann flackert.
Um schöne Ergebnisse zu erzielen, sollte man darauf achten, dass das Set gut fixiert ist und die Kamera ebenfalls.
Um die Bilder hinterher zusammen zu fügen Benutzen wir Virtual Dub (->Tutorial). Dafür müssen die Bilder lediglich chronologisch und lückenlos nummeriert sein, dann zieht man das erste Bild hinein und die anderen werden automatisch geladen. Unter Video-> Framerate kann man dann die Framerate einstellen (z.B. 12 oder 15) unter Video->Compression Kann man einen Codec zum komprimieren auswählen, zum Testen empfhiehlt sich XviD und zum weiterverarbeiten der Verlustfreie HuffYUV, da der kleiner ist als unkomprimiert aber keinen Qualitätsverlust verursacht (ähnlich wie ein Text im Zip archiv kleiner wird aber hinterher wieder genau der selbe ist). Da Bilder der Digitalkamera meistens irsinnig groß sind sollte man noch mittels video->filters->resize die Bildgröße verringern (z.B. 1920*1080 für fullHD oder 800*600 für so auf dem PC anschauen)
Danach kann man die Filmschnipsel wie normale Videos im Videoschnitt Programm seiner Wahl bearbeiten. Wir benutzen Adobe Premiere, eine kostenlose alternative wäre zum Beispiel der Windows Moviemaker.
Auf BrickTrick findet ihr Eine große Auswahl an Tutorials und Vorschläge für kostenlose oder freie Software.